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Block Ade Haltung
Am witzigsten beim Treff im Veedel gestern war die (ehemalige?) Grünen-Politikerin, während deren Amtszeit als stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der Koelnmesse vor nicht einmal drei Jahren eine Waffenschau stattfand, und die sich jetzt um das friedliche Leben in ihrer Nachbarschaft sorgte.
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aus: Ellika Tomson und ihre Entdeckungen im blauen Haus
Z.B. beim bösen Amazon kaufen.
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Das kommt noch dazu
Wozu, das erkläre ich dann später. Hier erst einmal Mark Schaefers fünfte und letzte Wahrheit über Social Media, die da lautet: Nobody really wants you to be authentic. “Authenticity” is by far the most over-used and abused word on the social web. The most common definition of “authentic” is “true and accurate.” If I was…
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Die Springerin
Seit gerade einem Monat ist die Freischreiber-Kampagne Jedes Wort ist’s wert draußen. Der Berufsverband freier Journalistinnen “foppt” damit die Verleger und ihre Bemühungen, in Zeiten von Fake-News und Abo-Rückgängen das Image von Zeitungen allgemein zu verbessern: Jedes Wort wert. Die Werbung wird einfach mit ähnlichen Motiven gekapert – was ganz gut funktioniert hat, weil die…
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Blechschäden & Goldideen
Der Grüne Stefan Gelbhaar schreibt in der Berliner Zeitung darüber, wie aus Unfallopfern Täter gemacht werden. Anlaß des Artikels sind die in einer Stellungnahme zur geplanten Berliner Bundesratsinitiative für mehr Verkehrssicherheit geäußerten Vorschläge des Chefs der Senatskanzlei (SPD), eine Helmpflicht für radfahrende Kinder einzuführen und Bußgelder für Fahrradfahrer zu erhöhen. Böhnings Fokus auf Verkehrsverstöße von…
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Drikkes Translate
Ich übersetze mal kurz für Branchenfremde, was Marketer damit meinen, wenn sie “Erlebe den Duft” so nah am Verschluß auf eine Duschgelpackung schreiben. “Riech mal dran” soll es der Konsumentin sagen, während sie im Drogeriemarkt ihren Einkaufswagen am Regal mit den Körperpflegeprodukten vorbeisteuert. Sie soll beim Begutachten des Warenangebots innehalten, nach der Flasche Palmolive greifen…
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Humor ist, wenn man trotzdem recht behält.
Ziemlich gelacht über diesen Beitrag im New Yorker: Examples of Toxic Femininity in the Workplace. Nach der Lektüre allerdings kurz gedacht: Hätte so auch in McSweeney’s Internet Tendency stehen können. Ich konnte dann nicht widerstehen, habe also schnell den Namen der Autorin gegooglet und was soll ich sagen… Jetzt fühle ich mich natürlich schlecht. Als…