Über Arbeiten

  • blau/pause blue/prince

    Man setzt sich montagmorgens an den Rechner, öffnet Tag für Tag einen total interessant aussehenden Link über AI nach dem anderen und am Freitagnachmittag schließt man alle diese Tabs wieder – ungelesen. Und nächste Arbeitswoche dann das Ganze wieder von vorne. Apropos Arbeit: Bei planung&analyse berichten sie entweder kritisch über eine Studie zu Haltungsmarketing oder…

    blau/pause blue/prince

  • Another one beizt the Lachs

    Was man so in Videocalls von sich gibt: “Wie dieses eine Indianersprichwort, nein, nicht das mit dem Geld aus Eßpapier, das andere, in dem es heißt, man würde einen Menschen erst wirklich verstehen, wenn man einmal dieselbe dämliche Massage-Einstellung zum Duschen wie er verwendet hat.” Das bin ich Ascii, so wie man mich in internen…

    Another one beizt the Lachs

  • Von Emotionen und Simulationen

    Quer durch Social Media die neue Gretchenfrage „Nun sag’, wie hast du’s mit KI?“ Wobei es in meinen Timelines je nach Netzwerk sehr unterschiedlich postuliert/diskutiert wird. Auf Mastodon wird KI – mit einer Ausnahme – grundlegend verteufelt. Die meisten Leute dort werden nicht müde, wahlweise Nutzung für rechte Propaganda, sinkende Qualitätsstandards, Mißbrauch des Datenschutzes, Treiber…


  • Über Arbeitsbedingungen und -verhältnisse

    Die Debatte um unbezahlte Krankheitstage ebbt nicht wirklich ab. Die taz weist in diesem Kontext darauf hin, daß es kein Zufall ist, daß ausgerechnet ein Versicherungsmanager mit seinem Vorschlag zu den Karenztagen vorgeprescht ist. “Die Finanzbranche verdient prima am Abbau von Sozialleistungen, jede gestrichene oder gekürzte Leistung ist ein potenzieller Profittreiber.” Die tagesschau meldet, was…


  • A.N.G.S.T.

    In der Branchenpostille w&v wandert mittlerweile so schlecht wie jeder Artikel hinter die Paywall. Eine Ausnahme scheint die Kolumne zu Creative Social Responsibility zu sein. Wenn sich eine Strategin über den Rechtsruck beklagt, obwohl ihre arbeitgebende Agentur Werbung für die BLÖD-Zeitung dienstleistet, dann kann man die Bezahlschranke mal weglassen. Geht ja schließlich um das Ansehen…


  • Cannes as Cannes can 🦁

    Bei der Routinemäßigkeit, mit der klischeekoksenden Hipsterwerbern vorgeworfen wird, sie sein out of touch with the average consumer, ist es fast schon bewundernswert konsequent, für dieses Jahr eine neue Kategorie namens “Luxury and Lifestyle Award” einzuführen. Aber so ist das eben beim selbsternannten “Festival of Creativity”.


  • Go work or go home?

    Ich bin so alt, als ich meinen ersten Vollzeitjob antrat, wurde ich zusammen mit meinem Artpartner in ein Zweierbüro einquartiert. In der Ecke stand noch ein kleiner Schreibtisch, da saßen dann hin und wieder Praktis. Geraucht werden durfte in diesen Räumen selbstverständlich auch noch. Erst ab der dritten Agentur ein paar Jahren später waren es…