Man setzt sich montagmorgens an den Rechner, öffnet Tag für Tag einen total interessant aussehenden Link über AI nach dem anderen und am Freitagnachmittag schließt man alle diese Tabs wieder – ungelesen. Und nächste Arbeitswoche dann das Ganze wieder von vorne.
Apropos Arbeit: Bei planung&analyse berichten sie entweder kritisch über eine Studie zu Haltungsmarketing oder sie berichten über eine kritische Studie zu Haltungsmarketing. (Klar ist hingegen, dass die dafür KI-generierte Artikelbebilderung fragwürdig ist.)
Positive Effekte sehen sie nur dann, wenn die gezeigte Botschaft glaubwürdig ist und zur Branche passt – wenn sie also aus der Marke selbst heraus wirkt, die politische Kommunikation zu ihr passt und die Zielgruppe sich mit der Botschaft identifizieren kann.
Die Studie selbst habe ich nicht gelesen. Aber wer hat denn ernsthaft erwartet, daß Werbung mit Haltung selbst dann funktioniert, wenn sie unglaubwürdig, unpassend und an der Zielgruppe vorbei produziert ist?
Was ich hingegen gelesen habe:
- Essay: Die falsche Gleichheit | WOZ Die Wochenzeitung
- Oh Man! — Error 406 Tech Fascism Not Acceptable
- [Einmal für drei Monate] | [cdrwlsh]
- Eine zündende Idee – SZ Magazin
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