werbung

  • Wirken wir fort, bis wir vom Zeitgeist berufen in den Äther zurückkehren!

    Das Spex-Magazin über Unternehmen auf Social Media: Intersektional gedachte soziale Gerechtigkeit darf in diesen Meme-Maschinen nicht zum kapitalismuskonformen Buzzword „Diversity” verkommen, zu einem zeitgeistigen Marketingtool, das man sich eben mal so in die corporate identity pinselt. (Headline im Original von Goethe.)


  • Payback oder so

    Die Paypal-Plakate, die derzeit überall OoH rumhängen, fallen außer mir natürlich auch noch anderen auf. Deutsche Großzügigkeit pic.twitter.com/TyS2esTnuj — Lars Weisbrod (@larsweisbrod) June 27, 2019 Von “Ohne Moos nix los”-Ganzheitlichkeitskapitalismus (Drüber steht nämlich noch “Einfach leben”) bis zu Casual Schulden 2.0 (Die Easy-Credit-Arena heißt nicht mehr Easy-Credit-Arena?) Auch dass sie nicht einfach 10 € schickt…


  • Cannes nicht sein

    Zum Zustand der Werbebranche 2019 schalten wir nun live an die Croisette: At the end, as she walked off the stage, Marie Kondo stopped to greet the crowd that had gathered at the front, chatting, taking selfies. A global star for getting us to buy less, adored by an audience whose job it is to…


  • Haltung(san)zeigen

    For the past several years, I’ve tried to fill a gaping void in my soul with trendy remedies like exercise, meditation, and therapy. But after a great deal of personal reflection, I’ve come to the conclusion that the only thing that can get me out of this malaise is to engage in an extended conversation…


  • very on brand

    Für linke Adbuster ergibt sich eine weitere Herausforderung: Die PR-Experten großer Konzerne oder Institutionen reagieren mittlerweile betont gelassen auf die Verfremdungen ihrer Kampagnen. Bundeswehr-Oberstleutnant Marcel Bohnert beispielsweise, ehemals Projektleiter der Bundeswehr-Webserien, sammelt auf seinem Instagram-Account regelmäßig Bilder von Werbetafeln, die von Militärgegnern verändert wurden. »Danke für die Plakatumgestaltung ihr Scherzkekse – damit verschafft ihr uns…


  • die »MeToo-Koreanerinnen«

    Neues Deutschland berichtet über Proteste, welche der letzte Hornbach-Spot ausgelöst hat: Als ob sie Schweiß alter Männer geil fänden. Stattdessen demonstrierten nach Angaben der »MeToo-Koreanerinnen« in den letzten Wochen insgesamt 21 Frauen 15 Stunden vor Filialen des Baumarkts, etwa in Berlin-Neukölln, und wiesen Vorbeilaufende auf die Diskriminierung hin. So sehr ich in der Sache –…


  • Mach’s gut, Dirk

    Ich war nie ein Mavericks-Fan. Und Banken mag ich sowieso nicht. Trotzdem ist Dirk Nowitzki mir immer sympathisch gewesen. Anläßlich seines Karriereendes vermelden w&v und Horizont eine Abschieds-“Kampagne” (?) von einer Accenture-Agentur für DAZN. Also dieses Filmchen. Peinlicher Offsprecher. Kein echtes Tribute, weil alles vor “Werbung” trieft. Zugegeben, der Hashtag #ALL41 ist gut. Aber für…