-
Von #unten und #oben
Manchmal erzählen mir auch Leute mit einem privilegierten Klassenhintergrund „Geld allein macht nicht glücklich“ und möchten dann mit mir über ihre schwierigen Kindheiten sprechen. Wegen solcher Sätze werde ich Kleinerdrei vermissen.
-
Batsch!
Max Sprick fragt sich, was dieser Bachelor-Hype soll. Und wieso gerade Frauen das gucken. Er sucht also bei den “Mädels” in seiner Timeline nach Antworten und bekommt u.a. das hier zu hören. „Deswegen fühle ich mich auch nicht schlecht, wenn manche meinen es wäre frauenverachtend – wäre es bei der Bachelorette dann männerverachtend?“ sagt Alena.…
-
Was zum Hafer!
Ella Carina Werner in ihrem Text Džafti kurafti: Die Faustformel für einen Balkan-Fluch: Ficken + Mutter + X. Es mag fast 20 Jahre her sein. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich damals den Roman oder das Drehbuch gelesen habe. Aber was mir von Ragazzi di Vita in Erinnerung geblieben ist, ist das Nachwort, in…
-
“It was a honeypot.”
Ich halte nicht jede Aktion des Zentrums für politische Schönheit für gelungen. Die letzte schon. Auf heise.de steht ein erhellendes Interview dazu. Wie wir auch jetzt wieder sehen, ist man reflexhaft dabei, sich eher schützend vor einen gewaltaffinen, braunen Mob zu stellen – mit Hinweis auf Bürgerrechte, die jedoch genutzt werden, um genau dieselben später…
-
Hinbiegen
…die ästhetische Verkörperung des standardisiert-industriellen Lebensstils war für die Sozialdemokratie stets mehr als nur blosses Beiwerk zum politischen Programm. Für eine Kultur des Durchschnitts einzustehen, diente ihr auch als eine Art vorpolitisches Bindemittel zum eigenen Kernmilieu. Ein paar mehr Texte wie “Das Ende der Sozialdemokratie” und ich werde selbst als Nicht-Schweizer noch zum zahlenden Republik-Leser.