gentrifizierung

  • Road Signs

    Die New York Times darüber, daß nun auch noch die letzte Autobahnraststätte instagrammable gemacht wird. “Certainly, there are many reasons to consider it great progress never again to be led into temptation by the golden arches on this stretch of roadway, reminded of the scourge of low-wage work, environmental damage and the aggressive undermining of…


  • Über elf Jahre später

    Im Zuge des neuen Telephons nach Jahren auch mal wieder Apple Maps eine Chance gegben – und als Public Transport User positiv überrascht gewesen. Da wird Google Maps nämlich irgendwie immer unbenutzbarer, siehe z.B. das Widget. Autoverkehr über alles, hat man den Eindruck – Staus und Tankstellen anzeigen ist Priorität. Und dann noch dieser ganze…


  • Wand vor Wurst?

    Das nächste Gentrifizierungsopfer bei uns um die Ecke: ein Altenheim. Schon krass, wie schnell der Seitenflügel leergestorben ist, nachdem keine neuen Bewohner mehr eingezogen sind. Was man so hört, sollen da immerhin gehobene Seniorenwohnungen mit Betreuungsoption entstehen. Die jetzt abgerissene Fassade wird man wohl noch länger bei Google Maps besehen können. Dort steht die Ubia…


  • Nachbarschaftsblase

    Vorgestern las ich mehrfach auf Twitter, das Säulendiagramm zum deutschen Ergebnis der Europawahl gleiche einem Stinkefinger. Jedenfalls, wenn man sich das Abstimmungsverhalten von Jugendlichen, Großstädtern oder so ansähe. Es schien mir fast so, als würden Leute sich zu überbieten versuchen, das Chart mit dem höchsten grünen Mittelfinger Balken ausfindig zu machen – Bonuspunkte gab es…


  • Stadt, Land, Puls

    Die Leute beschweren sich gerne darüber, dass Metropolen rund um den Globus mittlerweile alle gleich aussehen. Überall wird im selben Architekturstil gebaut. Und in den Innenstädten immer die gleichen Geschäftsketten – ein McDonald’s® neben einem H&M® neben einem Starbucks®. So weit, so klischeekritisch. Solange zwischen all den Allgemeinplätzen noch das eine oder andere Fleckchen für…


  • neike knust

    Update 0704-2014 // Die unten eingebette Doku über Jeff Koons ist bei YouTube gelöscht worden, weil Copyright. Ich lasse das hier trotzdem mal so stehen. (via) Davor waren es Galerien. Die meisten wohl von solventen Ehemännern finanziert, damit sich die Frau Gemahlin daheim nicht langweilt. Was verständlich wäre, denn der workaholische Gatte ist bis spätabends…


  • Riesterrampe

    Ein ziemlich interessantes Interview mit Chris Deacon über das in der Falle sitzende Künstlerprekariat. Kein Wunder, daß sich die creative industries andere Kooperationspartner suchen. Am Ende sieht das dann so aus. Und/Oder so.