• Primarsch

    Wenn Deutschland-Chef Wolfgang Krogmann etwas persönlich vermittelt, dann sieht das so aus. Er habe persönlich auch “keinen Sinn für Wegwerfmentalität”, meint der Manager. “Ich kann nicht verstehen, dass man einfach Dinge wegschmeißt. Ich bin anders groß geworden.” Das vermittle er auch seinen Kindern. Blöd nur, wenn die Strategie der eigenen Firma dem allerarschoffensichtlichstens diametral entgegensteht.


  • Holy Annie

    Eastcoast / St. Vincent kann Gitarre spielen. Westcoast / St. Vincent kann Fußball spielen. Nur ein Konzert in Deutschland. Aber Brüssel und selbst Paris sind ja näher als Berlin. (Und das beste Lied der neuen Platte ist Pills, oder?)


  • Die Leute fragen mich oft:

    “Hey drik, wie kann ich als weißer, heterosexueller Mann meine Privilegien am unbeschwertesten ausleben?” Und ich antworte: “Einfach nichts ernst nehmen, am wenigsten sich selbst.” (Hirndreck is the new Hendrik.)


  • Messe lesen

    Rückblickend betrachtet war die dmexco 2017 wohl auch eher ein Treffen für AirPod-Träger, um sich alleine in der Öffentlichkeit nicht so albern und peinlich vorzukommen.


  • Spielzeit einkaufen

    Mac Schwerin is right: Advertising Isn’t Storytelling. Und es er sagt auch, warum. Es liegt nicht nicht an uns, es liegt am Kunden. Weil: In 2017, whether a company thrives or struggles, its story is usually one of acquisition, scalability, and creative accounting. That’s not necessarily an indictment. But it does make CMOs who extol…


  • Beste Begründung für einen verlorenen Pitch

    “Sie waren zwar die bessere Agentur, aber ihre beiden präsentierten Konzeptrouten waren so eigenständig und in sich geschlossen, daß wir es nicht geschafft haben, uns daraus eine Baukastenidee zusammenzuschustern. Deshalb geht der Etat an XY – bei denen war alles so beliebig, daß wir…” (Ich habe dann im Traum einfach aufgelegt.)


  • so ganz pauschal

    Amateur-Tipp: Wenn Ihr unter Eure Touri-Instas noch Hashtags wie #travellerbyheart oder #traveladdict klischiert, dann wirkt Ihr nicht wie ein weltgewandter jetsetting Globetrotter, sondern wie der Inbegriff eines langweiligen Alltagsspießers, der für ein paar Wochen im Jahr versucht, seinem armseligen Angestelltenleben zu entfliehen. tl;dr: Reisen ≠ Hobby ≠ Beruf