Netzeug

  • Not Her

    Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem ich batteriebetriebenen Pseudo-Ethno-Schmuck, der für Menschen unhörbar „Halt‘s Maul, Alexa“[1. Man kann die Halskette mit dem Internet verbinden und online statt „Alexa“ alternativ für „OK Google“ oder „Hey Siri“ konfigurieren. Ein Cortana-kompatibles Update für 2018 angekündigt.] in Dauerschleife sendet, nicht mehr für eine vollkommen wahnsinnige Geschäftsidee halte.


  • Unter Einfluß

    Conny erklärt, warum sie kein Influencer sein will. Deshalb nehme ich von vornherein nur Anfragen von Unternehmen und Marken an, mit denen ich mich identifizieren kann (<- und sage den überwiegenden Teil der Anfragen, die mich erreichen, ab). Die ich auch ganz privat, auch ohne Bezahlung und ohne Öffentlichkeit nutze. Die ich halt einfach toll…


  • up to dating

    Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Ganz witzig eigentlich. Dude was showing the gorilla pictures of female gorillas and he for real is like "next one please" pic.twitter.com/o2FPjCJPMb — Sierra Anderson (@Sierra_2015) November 12, 2017 Irgendwas mit “animalisch” etc.


  • Air Barelin

    Thema der letzten Woche: Früher gab's mehr Wingletten! Geil #RIP geil @airberlin! — Meingutesrechtbéton (@nouveaubeton) October 28, 2017 Also vor zwei, drei Tagen oder so. Bevor sich dann Hayalis DHL-(Nicht)Zusteller als der aufmerksamkeitsversprechendere Aufreger herausgestellt hat. Warum sie alle bei diesem ollen Air Berlin so megeremotional sind, geht mir auch auf den Sack. Wohl weil…


  • Was mit Medien, Teil 1000

    Sascha in seiner neuesten SpOn-Kolumne Woran “die Medien” wirklich Schuld sind über “netzgetriebene Transparenzerwartungen”. Man erfährt selten, ob Journalisten Parteimitglieder sind, mit welcher politischen Haltung sie die Welt anschauen, was ihre eigenen Interessen sein mögen. Das war in der Massenmediengesellschaft des 20. Jahrhunderts normal, aber inzwischen ist diese Lücke im öffentlichen Wissen – welche Interessen…


  • Entrepreneurrensicher

    Like Tinder, but instead of other people, it shows you pics from the selfie album of your own camera roll. And there’s only “like” and “superlike” – no “nope”.


  • *löscht alle wortspielerischen Headline-Ideen mit “Snap” statt “Schnapp” zum Glück wieder, bevor er auf “Publish” klickt*

    Seit einem Jahr nutze ich Instagram nicht mehr. Mir fehlte die chronologische Timeline. Und die nervige Werbung wurde auch immer mehr. Nach 1000 Bildern war am 21. Mai 2016 für mich Schluß. Also schon ein paar Monate, bevor die Facebook-Tochter mit Stories zum Snapchat-Klon wurde. Genau dieses Feature steht jetzt auch im Mittelpunkt der von…