January 2015


  • Highlights KW 05/15

    A lot of people in the music industry talk about Google as evil. I don’t think they are evil. I think they, like other tech companies, are just idealistic in a way that works best for them. I think this because I used to be one of them (*4). The people who work at Google,…


  • Man kann es sich auch in häßlich selbstbezogenen Sesseln des Lobbyismus’ noch gerecht gemütlich machen.

    Insbesondere Journalisten sollen ja in diesen Onlinezeiten zur Marke ihrer selbst werden, zur Eigenmarke. Und sich folglich nicht nur als Blogger, sondern auch als Redakteur (ob frei oder fest) als begriffenes Ein-Mann-Unternehmen begreifen. Was natürlich bedeutet, für die Verbreitung des von ihm geschaffenen Contents selbst zu sorgen. Es heißt schließlich Selbstvermarktung. Insofern ist folgender Tweet…


  • Reimezwitscher

    Es gibt einen brazilianischen Service, der aus Tweets Gedichte baut. Wenn er auch mit Portugiesisch und Englisch besser zurechtkommt, in ihrer assoziativen Geworfenheit können sich auch die deutschen Ergebnisse lesen lassen. Diese zwei aus meinen Worten zusammengewürfelten Beispiele stellen ein Sonett und ein Rondell dar. Das Tool stammt übrigens von einem Kulturzentrum in São Paulo.…


  • Highlights KW 04/15

    Dann kam sie, gab mir meine Ausweise zurück und meinte, ich dürfe ausnahmsweise weiterfahren, müsse aber 25 Euro Strafe zahlen. Das wollte ich gerne machen, schon allein um einen schriftlichen Beleg für meine kriminelle Fehlinterpretation der europäischen Reise- und Niederlassungsfreiheit in Form einer Quittung zu erhalten. Daraufhin änderte die Beamtin ihre Meinung und erließ mir…


  • Schlachtplan

    Weil Satire ja gerade alles darf, schnell mal die alte Meldung zum »Wiedereinstieg in die Jugendabteilung des Vereins« raussuchen und »nach der Haftstrafe« durch »bis Gras drüber gewachsen ist«, »Bayern München« durch »Pegida Dresden« und »Uli Hoeneß« durch »Lutz Bachmann« ersetzen. Und dann an die Titanic schicken. Sollen die doch einfach auf den passenden Zeitpunkt…


  • Wir müssen leider Deutschland bleiben.

    Dazu die kitschspießige Zeichnung eines Hundes, selbstverständlich reinrassig und ordnungsgemäß angeleint. Und die Leine natürlich angebunden, neben dem Schild ist schließlich ein blanker Metallring fest in die Backsteinmauer betoniert worden, sauber verfugt. Und auch derjenige, welcher das »draußen« mit dem »Deutschland« überklebt hat, ist vorbildlich vorgegangen. Hat zuerst den Namen des Landes ziemlich sorgfältig aus…