Dazu die kitschspießige Zeichnung eines Hundes, selbstverständlich reinrassig und ordnungsgemäß angeleint. Und die Leine natürlich angebunden, neben dem Schild ist schließlich ein blanker Metallring fest in die Backsteinmauer betoniert worden, sauber verfugt.
Und auch derjenige, welcher das »draußen« mit dem »Deutschland« überklebt hat, ist vorbildlich vorgegangen. Hat zuerst den Namen des Landes ziemlich sorgfältig aus einem wohl größeren Sticker ausgeschnitten und dann sehr akkurat auf dem Schild angebracht.
Das Geschäft selbst ist ein 1€-Shop, in dessen Schaufenster auch Monate nach der gewonnenen Fußball-WM tapfer Restbestände an Nationalfähnchen feilgeboten werden. Gehen hier wohl nicht so gut, drinnen im Laden kein einziger Kunde. Nur an dem Wassernapf neben dem Eingang bleibt hin und wieder ein Gassigänger stehen.
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