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Zu müde, um ein Wortspielfeuerwerk abzubrennen
Die nun wirklich nicht als hooliganfreundliches Proletenblatt bekannte ZEIT schreibt unter der Unterschrift “Ultras: Sie nennen es Krieg” vor einigen Tagen unter anderem: Seit Wochen veröffentlicht [Bild-Zeitung] immer wieder Ultra-Storys. Begonnen hat es mit einer Geschichte, in der es heißt, Rainer Koch sei bei dem Treffen in Dresden bedroht worden, auch von Hausbesuchen war zu…
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Deutsche wundern sich, wie wohl die Norfolk State University in #Charlottesville, Virginia abgekürzt wird.
Heute mal keine leichte Kost in der Mittagspause. Wobei ab 11m11s wirklich eine Triggerwarnung angesagt ist. Man sieht das Auto, wie aus Berichten bekannt, direkt und unvermittelt in die Menschenmenge rasen. Wenn man sich das so angeschaut hat, dann greift das übliche Witz-Niveau des ansonsten sehr von mir geschätzten John Olivers auch nicht mehr. Aber…
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Eigenheiterkeit
Ein Mensch, dessen Geheimnisvöllerei oder Geheimnisvolleyball sich in der Unentschiedenheit erschöpft, ob man seine Persönlichkeit als eher tapeten- oder teppichhaft beschreiben soll.
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Who put the Prost in was wohl?
Der verkackte Craftbeerstore würde es allen einfacher machen, wenn man seine riesigen Gratisaufkleber nicht zerschneiden müßte, bevor sie auf die ekligen Warnbilder der Kippenpackungen passen.
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Retrologie Überbausteine
Dass frisches Obst im Februar nicht nur aus gesundheitlichen Gründen eine der großen Errungenschaften der Zivilisation ist, sondern der Weltmarkt auch erheblich zur Stabilisierung der Lebensmittelversorgung beiträgt, da er natürliche regionale Ernteschwankungen ausgleicht, kommt den Anhängern des saisonalen Essens auch nicht in den Sinn, hängen sie in ihrem verunglückten Denken doch Autarkieträumen nach, die politisch…
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“Das Venue heißt irgendwas mit Kultur und ist komplett bestuhlt. Also spielt einfach Eure ruhigsten Songs und wir sind easy mit einer einzigen Zugabe draußen.”
Bandmanager, die Ihr nicht Bohren und der Club of Gore unter Vertrag habt: Warum macht Ihr so einen Scheiß? Nächste Woche dann: vergessen.
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Familiäre Medienkonditionierung in hektischen Zeiten
In den paarundzwanzig Minuten einer durchschnittlichen Kinderserienfolge schaffe ich es zu kacken, zu duschen, mir die Zähne zu putzen und mich anzuziehen. Und diesen kurzen Blogeintrag zu schreiben.