In erster Linie geht es darum, wie Toplevelwerber und Marketingverantwortliche Millennials sehen: nämlich als Zielgruppe. Das Video entlarvt dies über den Umweg der Selbstbespiegelung, die auf den Halter des Spiegels zurückfällt – wobei der doch eigentlich unsichtbar bleiben sollte. Doch so etwas mißbehagt den Babyboomer-Entscheidern zutiefst, wie Leo Fischer recht drastisch aufzeigt, wenn er vom “gekränkten Narzissmus der Wutgreise”schreibt:
Die einzige Sorge, die diese Generation kennt, ist, nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, wie sie es von Jugend an kennen.
(Hier gedanklich als Symbolbild bitte die grauen Haare der Birgit S. einfügen.)
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