• Notes KW 45/15

    Am Haus gibt es keinen Hinweis auf die Deutsche Bank, kein Firmenlogo. Auf dem Rasen davor hat eine Immobilienfirma ihr Werbeplakat in den Boden gerammt: Sie vermietet hier “Lagerräume in Toplage”. Deutsche Bank: Sie nennen es Sterbehaus | ZEIT ONLINE mit einem sehr langen, lesenswerten Artikel über den Niedergang des bundesrepublikanischen, ehemaligen Vorzeigefinanzkonzerns, erzählt anhand seiner…


  • Bei der Stange bleiben

    Alternativ originelle Headline denken, in der “…oder kann das weg?” witzig variiert wird. Vor ein paar Tagen erst den Text SIEGERKUNST in der aktuellen Ausgabe der POP-Zeitschrift mit Erkenntnisgewinn gelesen. Vom selben Autor kommt auch dieser Bezugspunkt hier: “Selfies als Weltsprache” (pdf). Der steht so auch im Ausstellungskatalog zu Ich bin hier! in der Kunsthalle…


  • XOXO

    Mit anderen Worten: Nach mehr als einem halben Jahrzehnt gucke ich nun die restlichen Staffeln von Gossip Girl.


  • Notes KW 44/15

    Schonungslose Online-Rezensionen sind im Zeitalter des Internets und der Smartphones ein unangenehmer, aber unvermeidlicher Teil der Realität für Restaurantbesitzer. Diese Rezension des Loiseau des Ducs de Dijon im französischen Dijon stach aber besonders hervor, weil sie fünf Tage, bevor das Restaurant überhaupt eröffnet wurde, gepostet worden war. Ein Food-Blogger muss 11.000 Euro Strafe zahlen |…


  • Da Stellung

    Ich qualme seit nunmehr einem Vierteljahrhundert, aber wenn ich die Zigarette mal ausnahmsweise in der rechten Hand halte, dann komme ich mir immer noch vor wie ein Schauspieler, der nur für seine Rolle rau­cht.


  • Notes KW 43/15

    Bei dem Sendungstitel sind journalistische Glanzleistungen kaum zu erwarten, auch nicht von Moderator Ingo Nommsen. Der übernahm am vergangenen Dienstag denn auch die Rolle des nahezu perfekten Stichwortgebers für die Schöneberger und deren verbalen Feldzug zugunsten von „Barbara“. blogmedien – Barbara und der Mainzelmann in: Volle Kanne! Es ist idiotisch, für sieben oder acht Monate…


  • Keine Vorband

    Entweder die Finnen oder die Japaner haben ein eigenes Wort für Leute, die zu spät zu einem Konzert kommen und sich beim Versuch einer Kompensation dessen besonders euphorisch mit ihren Riesenrucksäcken von hinten durch das Publikum pflügen – in der Hoffnung, der Rest des Auftritts in der ersten Reihe würde den verpassten Anfang wieder wettmachen.…