familie

  • Familiäre Medienkonditionierung in hektischen Zeiten

    In den paarundzwanzig Minuten einer durchschnittlichen Kinderserienfolge schaffe ich es zu kacken, zu duschen, mir die Zähne zu putzen und mich anzuziehen. Und diesen kurzen Blogeintrag zu schreiben.


  • Die Hoch-Zeit meines besten Sohnes

    Fritz kommt ins Wohnzimmer und fragt: “Was guckst Du?” Meine Frau antwortet: “Ach, irgendsoeinen Film beim Wäschefalten.” Fritz setzt sich neben mich und verfolgt das Geschehen am Bildschirm aufmerksam. Zehn wortlose Minuten später stellt er fest: “In dem Film wird gar keine Wäsche gefaltet.”


  • Heute Morgen im Badezimmer

    “Papa, ich könnte Astronaut werden. Du nicht.” “Das stimmt. Wenn Du Dich anstrengst, kannst Du später alles werden. Ich bin zu alt, um noch Astronaut zu werden.” “Nein Papa, guck doch: die Zahnpasta. Ich schluck sie runter, Du spuckst sie aus.” “…” “Wegen der Schwerelosigkeit, Papa.”


  • Sissys Fuß

    »Die Socken kannst Du heute nochmal tragen, die hast Du erst gestern Abend nach dem Baden frisch angezogen.« »Aber Papa, ich ziehe doch nur donnerstags und sonntags gleiche Paare an.«


  • Ich bin Dein Vader, Lug, Trug und Bug.

    “Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch selbst manchmal ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich das Kind wieder Internet-Videos gucken lasse. Na ja, zumindest wenn ich währenddessen wach bin. Oft schlafe ich auch. Ein ganz normaler Tag fängt bei uns im Moment nämlich so an, dass der Kleine um 5.35 Uhr neben meinem…