Ich habe La Maison von Emma Becker gelesen und mit 3 von 5 Sternen bewertet. – Hier und da gelungene Beschreibungen, seltenes Abdriften in peinliche Klischees, das ist beim Thema Sexarbeit ja schon die halbe Miete. Die unverkrampfte Schreibe hat mich bei der Stange gehalten, aber so ganz ohne Plot ist da beim Lesen kein Zug reingekommen. Habe beinahe ein halbes Jahr gebraucht, das Buch zuende zu lesen. Ich würde ja sagen: Bin gespannt, wie sie die vor sich hinplätschernde “Story” verfilmt haben. Aber ich plane gar nicht, dafür ins Kino zu gehen.
Auch gelesen: Binge Watching von Maren Lickhardt, dem ich 4 von 5 Sternchen gegeben habe. – Bei Goodreads ist die Printausgabe nicht aufgeführt und seit das Selbstanlegen von Editionen erschwert worden ist, lasse ich da auch die Finger von. Frage mich allerdings, weshalb das eBook dort mit 84 Seiten gelistet ist, während es bei der Kindle-Ausgabe 74 Seiten sind. (Auf Papier sind es 80.) Inhaltlich hat es mir auf jeden Fall etwas besser gefallen als das davor aus den Digitalen Bildkulturen.
Auch noch gelesen: Die mich interessierenden Aufsätze aus dem Sammelband Konsumvergnügen. Das sind nur etwas über die Hälfte gewesen, weswegen ich ich mich hier einer Gesamtbewertung enthalte.
Leave a Reply