Nur um nach dem nächsten Gleichungskaffee feststellen zu müssen, daß schon wieder ein paar ehemals handfeste Gangster in die Quasikriminalität abgerutscht waren. Den Quadrantenkybernetikern mit ihrer Einfachsomachbarkeit deren ureigenste Chaostheorie in ihre gehörigen Visagen zurückschleudern, dachte sich Sheryl Fentanyl und ließ die Zeitung auf den Küchentisch sinken. Sie hatte die milchig glänzende Haut eines Niveaopfers kurz vor der Entdeckung der allgemeinen Aufblasbarkeit.
Sheryl stellte ihre Kaffeetasse ab und sah aus der Verfensterung auf die gegenüberliegende Straßenseite. Wie jeden Morgen stand dort auch heute ein anderes Haus – also genauer: ein anders aussehendes. Langsam nimmt das mit der personalierbaren Dreidimensionalität überhand. Das hier war mal ein herrlich unanständiges Viertel gewesen, mit billigen Bars, bezahlbaren Mieten und Parks, die man im Dunkeln besser nicht betreten hatte. Und dann kamen blutige Leute wie ich mit ihrem korrekten Gebrauch des Plusquamperfekts, Immobilienhaie anlockend, und machten alles kaputt.
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