War da nicht was mit einem Mann, der wie eine Stadt hieß?

Einer von ihnen, Jay Tausend, hatte drei Tage zuvor ein Formular ausgefüllt und dabei in die Religionsspalte “Klappstuhlizismus” eingetragen, als sich die Raumzeit auffaltete und ein in der Luft schwimmendes Maccaronimonster erschien. Es offenbarte Jay fünf Gebote, die J. sehr an die Spielregeln aus ‘Harley Davidson and the Marlboro Man’ erinnerten. Leider hatte er in diesem Moment weder Steintafeln noch Meißel parat und der Film war aktuell bei keinem der ihm bekannten Streamingportale verfügbar. Und das fast fertige Formular hatte er auch nicht abschicken können, da dessen untere Hälfte – und damit auch der Weiter-Button – durch die Raumzeitfaltung verschwunden war. Immerhin würde der Vorfall gutes Material zur Befüllung seiner nächsten Small-Talk-Slots abgeben, das fühlte Jay, während er weiter auf den spezifischen Ozean hinausblickte.

One response to “War da nicht was mit einem Mann, der wie eine Stadt hieß?

  1. […] hatte. Und dann kamen blutige Leute wie ich mit ihrem korrekten Gebrauch des Plusquamperfekts an, Immobilienhaie anlockend, und machten alles […]

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