Hohn & Spotify

Ich war anscheinend schon 2011 kein großer Spotify-Fan. Auch wenn ich nicht mehr weiß, warum der Streamingdienst sich damals schämen sollte – der Link im Tweet läuft mittlerweile leider ins Leere. Wahrscheinlich ging es darum, wie lächerlich wenig Spotify etwa im Vergleich zu Apple Music ausbezahlt.

Schon vor dieser Kontroverse zwischen Spotify und Neil Young mochte ich die Playlists der Firma aus Schweden nicht, ich höre Musik meist immer noch albumweise. Ihre Werbung mochte ich auch nicht. Ich war also relativ schnell wieder draußen, als die Konkurrenz den Family-Plan günstiger anbot. Und da ich bis heute.

Der Musikgeschmack von Bekannten interessiert mich auch eher weniger. Aber bloß, weil man einen solchen Service nicht nutzt, entkommt man ihm noch lange nicht. Also habe ich ihn auf Twitter quasi gemutet – und würde für so ein Feature tatsächlich zahlen.

Jetzt hat Spotify sich also für Podcasts und gegen Musik entschieden. Was ich von denen halte, wisst Ihr wohl.