Sich nicht damit zufrieden zu geben, Orte und Figuren nur zu skizzieren, ihnen die immer gleiche Stimme einzugeben. Vielleicht wird es noch ein paar Jahre brauchen, bis Lebert sich literarisch vom Benjamin-Sein so weit distanzieren kann, dass er den in ihm angelegten Geschichten wirklich gerecht wird.
Die Verabschiedung fällt deutlich kühler aus als die Begrüßung; Lebert zwingt sich ein letztes Lächeln ab und sagt, was man im Literaturbetrieb sagt, wenn man jemanden nie wieder sehen will: “Wir sehen uns ja sicher auf der Buchmesse.”
“Darüber möchte ich lieber nicht sprechen”
Im „Brockhaus“ von 1838 heißt es über die Eisenbahn: „Bei Individuen, wie bei Körperschaften, ja ganzen Nationen, sind sich die Stadien der Erkenntniß aufs äußerste rasch gefolgt; Gleichgültigkeit, Ungläubigkeit, Widerstreben, Bedenken, Zugeben, Theilnehmen, eifriges Entbrennen, endlich phantastischer Schwindel waren die Phasen der Meinung hinsichtlich der Eisenbahnen, welche im Laufe kaum zweier Jahre ein großer Theil der Bewohner des gebildeten Europas durchgegangen ist.“ Heute heißt dasselbe Phänomen Hype Cycle.
Etwa ein bis zwei Prozent der Bevölkerung sollen laut einer Onlinestudie, die Barthels mit ihren Kollegen durchgeführt hat, an Orthorexie leiden. Zu den abgefragten Kriterien gehören unter anderem eine extreme Beschäftigung mit Ernährung, Ängste vor ungesunden Nahrungsmitteln und seltsame Vorstellungen davon, was ungesunde Lebensmittel im Körper anrichten können.
Orthorexie: Gesunde Ernährung als Ersatzreligion – SPIEGEL ONLINE
Auf der verlagseigenen Homepage für deren Mindestlohn zu werben, hielt der Verlag für „grob illoyal“. Auch das Argument des Redaktionsleiters, dass es zu seiner Pflicht als Journalist gehöre, über Veranstaltungen zu berichten, ließ der Verlag nicht gelten. Von wegen Journalist. Er solle mal nicht so tun, als sei er bei der FAZ, erklärte der Anwalt des Verlags vor dem Arbeitsgericht in Kassel.
ver.di – Pressefreiheit in Witzenhausen ein Witz
One downside of attempting to drive extremists from social media is that it will drive them further into the deep web. Last week’s Twitter crackdown has already witnessed extremists gravitate towards Diaspora, a decentralised network with data stored on private servers which cannot be controlled by a single administrator.
Jihad in a social media age: how can the west win an online war?
But that is Mother Nature’s cruel hoax. She doesn’t really care either way whether you are unhappy — she just wants you to want to pass on your genetic material. If you conflate intergenerational survival with well-being, that’s your problem, not nature’s. And matters are hardly helped by nature’s useful idiots in society, who propagate a popular piece of life-ruining advice: “If it feels good, do it.” Unless you share the same existential goals as protozoa, this is often flat-out wrong.
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