Don’t be egal.

Obwohl ich den Dienst relativ intensiv nutze, befällt mich nicht die leiseste Panik bei der Nachricht, daß Google seinen RSS-Dienst zum 01. Juli diesen Jahres abschalten will. Alternativen sind bereits länger vorhanden oder werden nun demnächst entwickelt. Es regt mich also nicht einmal auf.
schnicksnackschneck

Ruhig Blut. Und das ist Googles eigentliches Problem. An “Don’t be evil” glaubt schon lange keiner mehr, aber wenn auf “Don’t be egal” lediglich ein Schulterzucken folgt, dann sollte die Panik eher auf Seiten von Google als der seiner Nutzer liegen. Ich gehe das hier jetzt nicht Service für Service durch und behaupte auch nicht, komplett ohne die Dienste von Google auskommen zu wollen, aber einen Account dort bräuchte ich eigentlich nicht. Auf die personalisierten Suchergebnisse kann ich verzichten, ebenso auf das Schreiben von YouTube-Kommentaren. Meine seltenen Videos kann ich auch woanders hochladen. Meine Bilder liegen eh bei Flickr. Und wie sehr mich diese Aufteufelkommraus-Integration von Google+ nervt, habe ich bestimmt schon mal irgendwo erwähnt. Wieso kann ich die Statusbar nicht customizen?
google_status_bar

Eigentlich bräuchte ich keine Alternative zum Google Reader. Ich bräuchte eine für Gmail – dann wäre ich nämlich weg, Mr Page.

2 responses to “Don’t be egal.

  1. Und falls alle Stricke reißen, ist das eben eine Möglichkeit zum Neuanfang, einem echten Frühjahrsputz unter den Abonnements. Wer trotzdem stürmisch auf die Kacke hauen will, der zeichne diese Petition.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *