Der Dialog unten ist ein willkommener Anlaß gewesen, den Aggregatordienst Storify noch einmal auszuprobieren. Ich hatte ihn schon einmal benutzt, das dann aber trotz des offensichtlichen Nutzens nicht weiterverfolgt, weil die embedded story im RSS feed nicht angezeigt worden ist. Diesmal hat das geklappt. Was allerdings den einzigen Gewinn der neuen Eingebundenheit darstellt. Zumindest, wenn man direkt aus Storify bloggt, statt den embed code zu übernehmen und händisch in den Blogpost einzufügen, wird der Name der Story automatisch zum Artikeltitel. Okay. Aber das Wegfallen der Stats und Sharing options ist gar nicht nach meinem Geschmack. Natürlich könnte man einwenden: Du hast diese Funktionen doch unter jedem Post, sollen die Leute doch statt der embedded story Deinen Artikel weiterverbreiten. Und wenn jemand die Story selbst einbinden will, dann muß er eben auf die Website gehen, ist doch nur ein Klick.
Und ich kann kein vernünftiges Argument dagegenbringen, es gefällt mir trotzdem nicht hundertprozentig. Ist aber auch nicht so schlecht, als daß ich es bei nächster Gelegenheit mal wieder mit der indirekten Codeübernahme probieren werde, statt es direkt von Storify aus zu verbloggen. Man schreibt ja doch gerne noch was dazu, das Publizieren ging mir wohl ein bißchen zu direkt. Wenn man das allerdings weiß, kann man es beim Erstellen der Story (Beschreibung etc.) berücksichtigen.
Die Mailschwemme “Storify Digest” mußte ich hingegen abbestellen. Das war mir zuviel.
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