Wohin führt das/was?
Dank dem @literaturcafe auf einen Text bei Telepolis aufmerksam geworden. Dort wird gegen den anonymen “Rezensentenmob” des Web 2.0 gewettert, wie ich es sonst bei FAZ oder Zeit, nicht aber von Heise gewohnt bin. Zwar bekommt auch die etablierte Kritik der Massenmedien ihr Fett weg, aber im Internet ist alles noch viel schlimmer. “Nachmachweb” wird das mit einem Begriff schön alles über einen Kamm geschoren. Als ob jeder Artikel in der Zeitung an nonplusultra’esquer Perfektion nicht zu überbieten wäre.
Dahinter steckt leider wenig mehr als ein unverhohlenes Obrigskeitsdenken. Natürlich muß der User/Leser in Selbstverantwortung ein wenig Auswahlrecherche leisten; Google nimmt einem da nicht die ganze Arbeit ab. Und selbst zeit.de sieht die Gefahr eines “digitalen Generationenkonfliktes” heraufziehen, denn eins ist klar: die Jugend ist im Netz. Call it Dilettantismus oder einfach Machermentalität, aber es gibt keinen Weg nach Nirgendwo mehr zurück.
(via digiom)
Unregierte Links, die herrschen:
Ganz großer Trash-tumblr: unicornwolflazersfuckyou.
Wer bitte steht (außer der Putze) auf so einen(/m) Teppich?
Wider die Wortneuerschöpfung!
Datenschutz kann man sich jetzt ausgerechnet von der Telekom liefern lassen.
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