Video ID not provided: Please check your shortcode. Schön langsam – Hendrik Spree

Schön langsam

Wo doch die Tage die astronomischen Nutzerzahlen von YouTube auch in Deutschland durch den Onlineäther brausten, hier mal ein Kurzfilm, der mich wie seit Tagen nicht mehr hat einsam vor dem Monitor lachen lassen. Schaut es Euch an, wenn selbst ich mit meiner extrem kurzen Aufmerksamkeitsspanne bis zum Ende durchgehalten habe, dann sollte das Argument genug sein.

Wie Nerdcore berichtet, scheint das Video etliche Male von der Videoplattform entfernt worden zu sein, diesmal wird es wohl bleiben – der Regisseur selbst hat es hochgeladen. Internetausstrahlung etabliert sich immer mehr, da kommt das deutsche Privatfernsehen doch mit dem Vorschlag, wie die öffentlich-rechtlichen Sender ebenfalls Gebühren erheben zu wollen. Ihr könnt Euch auch einfach bei den gerade stattfindenden Medientagen München neben den Printjournalismus legen und sterben. Vielleicht ist dort ja jemand bereit, für Sarginhalte zu bezahlen. Aber glaubt nicht daran, daß die dort anwesenden Leichenfledderer Internet-Manifestatoren so nett wären, die Grabpflege zu übernehmen. Alles, was die Erbschleicher wollen, ist – während Eures langsamen und qualvollen Todes – soviel wie möglich für sich rauszuschlagen und mitzunehmen. Derweil nerven sie uns mit Ihren Friedhofstweets.

Lieber wieder zu was Erfreulichem: Bei @off_the_record habe ich gestern noch eine Feinheit gefunden – einfach mal das “watch” in der YouTube-URL durch “warp.swf” ersetzen.

Und noch ein Tip der Kategorie Über Schaubares: nächstes Wochenende findet in Köln (und Bonn) die Kunstfilmbiennale statt. Ich werde da versuchen, zumindest Freitag vorbeizuschauen.

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