brummt

Ich lege 80 % meiner Wege zu Fuß zurück und bewege mich nur alle paar Wochen mal aus meinem Veedel raus, trotzdem interessiert mich das Thema Mobilität irgendwie überdurchschnittlich. Hier ein paar Links dazu, auf die ich in den letzten Tagen gestoßen bin.

Die von New York eingeführte City-Maut scheint ein voller (d.i. leererer) Erfolg in Sachen Verkehrsentlastung in den Straßen zwischen den Hochhausschluchten zu sein. Kein Wunder, daß Trump etwas dagegen hat.

Don Dahlmann muß nicht lange nach Beispielen vieler anderer EU-Länder suchen, um die positiven Effekte allgemeiner Geschwindigkeitsreduzierung besonders für Innenstädte aufzuzeigen. Derweil will unsere Hauptstadt nichts davon hören und geht den genau umgekehrten Weg.

Dabei sollte man ein offenes Ohr für Vorschläge haben, wenn selbst aus den Reihen der Polizei beim Thema Verkehr mal Fortschrittliches zu hören ist. Der GdP-Mann verweist auch mit Recht darauf, daß in Deutschland die Höhe von (Geld-)Strafen für Autovergehen ein Witz ist.

Wenn eine reduzierte Anzahl von Verkehrstoten1 und ein Verlangsamen des Klimawandels2 keine Tempolimit-Argumente sind, für die Autofahrer zugänglich wären, vielleicht überzeugt sie dann ein Blick in den eigenen Geldbeutel?3


  1. Es sterben bei Unfällen ja immer die anderen. ↩︎
  2. Bis die Erde unbewohnbar geworden ist, bin ich hoffentlich schon tot. Und zwar in hohem Alter friedlich entschlafen, nicht von einem betrunkenen Raser überfahren worden. ↩︎
  3. Natürlich nicht, diese selbsternannten Freiheitskämpfer sind sogar stolz auf ihre Irrationalität. ↩︎

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