offenes Feuer

Das Blog bleibt doch erst einmal hier, obwohl WordPress sich seit Monaten nicht gut anfühlt. Micro.blog hat ein paar gute Features, aber als vollständige Standalone-Website kommt es vorerst nicht infrage. Ich werde es für Kurzposts nutzen, die von dort dann zu Mastodon, Bluesky und seit Neuestem auch Threads verteilt werden. Über Interaktionen werde ich auf allen vier Plattformen benachrichtigt und meistens reagiere ich darauf. _(Habe auch die Account-Icons im Footer aktualisiert.)_

Früher mochte ich Crosspostings nicht so, da diente allerdings noch jeder Service seinem abgegrenzten Zweck – Twitter für Text, Insta für Bilder etc. Doch die oben Genannten funktionieren ja alle gleich, also nehme ich die Zersplitterung des Social Web erstmal so hin und tanze auf allen Hochzeiten gleichzeitig. Bis auf Weiteres mit dezidierten Accounts, denn so interessant sich Verbindungsideen wie ActivityPub und BridgyFed auch anlassen: Vom Schluckauf und nicht reibungslosem Funktionierem abgesehen, ist das Konzept der uneingeschränkten Interoperabilität nicht konsequent für alle Seiten zuende gedacht.

Es muß ja nicht heißen, daß Freunde meines geschriebenen Wortes auch automatisch verfolgen wollen, was ich so für Artikel und Bücher lese, welche Filme und Serien ich anschaue, welche Links ich bookmarke oder welche Musik ich höre. Was wiederum nicht bedeutet, hin und wieder nicht doch das eine oder andere davon quer zu veröffentlichen.

Wie konsumiert man das alles? Vieles hat RSS-Feeds oder lässt sich in solche umwandeln. Via SkyBridge Bsky in der Mona-App zu lesen, hakt vor allem mobil ziemlich. Bei Openvibe gefällt mir die Reihenfolge der Timeline nicht. Jetzt warte ich gespannt auf Flipboards Surf.


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