Zwei Posts direkt hintereinander?

Ja, wieso nicht? Wenn die Plattformen zerfallen und einem die Reichweiteneffekte zwischen den Webfingern durchrinnen, kann man auch genauso gut das eigene Haus bespielen. Vor allem, wenn der Content sowieso thematisch zwischen allen Stühlen landet. Wahrschecinlich hat @mspro recht und die Twitter-Nachfolger konkurrieren gar nicht in einer Winner-takes-it-all-Situation, sondern differenzieren sich entlang unterschiedlicher Interessen aus:

mastodon: liebenswürdige foss nerds
bluesky: kreischende schmunzeltwitter shitposter
threads: vier amerikanische elite-techjournalisten und mehdir hasan

Wobei Letzteres nach einem Rekordstart scheinbar schon wieder zusamenfällt, bevor es überhaupt hier in Europa ankommt. Na gut – eins weniger, um das man sich kümmern “muß”. Wobei man dorthin gerne alle News zu Musk und X kanalisieren könnte; möchte ich lieber verdrängen interessiert mich kein Stück mehr.

Was ich eigentlich schreiben wollte: #TheOhrwurmDiaries (früher Twitter, jetzt Mastodon) heute etwas komplizierter.

Es startet mit dem Song aus einer alten Wurstwerbung 1998, nur daß mein Gehirn “Pommersche” durch “Boomersche” ersetzt. Und statt der letzten Zeile “So ist’s der Brauch” endet das Lied mit dem Refrain von Köbes Undergrounds “Wegen dem Brauchtum“. Und geht dann wieder von vorne los.

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