Vor dem Osterurlaub noch schnell einen Friseurtermin gemacht. Bald geht es für fast zwei Wochen Richtung Kroatien. Dabei ist mir aufgefallen, daß so eine Zeitspanne für mich nur dann maximal erholsam ist, wenn ich meine Verpflichtungen auf das absolute Minimum reduziere. Bevor es losgeht, müssen alle Bankgeschäfte erledigt sein. Es muß genug saubere Wäsche da sein, damit man nicht mittendrin die Maschine, den Trockner und das Bügeleisen anschmeißen muß. Am besten so oft wie möglich essen gehen, bloß keine Spülorgien jeden Tag.
Das geht sogar bis zur Körperpflege: Vor der Abfahrt ordentlich die Stoppeln stutzen, damit ich keinen Rasierer mitschleppen muß – 10-Tage-Bart geht klar. Und wenn ich eine Nagelschere einpacken müsste, dann wäre der Urlaub eigentlich schon zu lang für mich. Ab da müsste ich dann ja anfangen, irgendwelchen Kram zu organisieren – weil das Nichtstun ja sonst auch langweilig wird.
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