Kontextualisierung

Annekathrin Kohout auf 54books:

“Allen ‚Filterbubbles‘ zum Trotz findet Mode heute jedoch nicht mehr hinter verschlossenen Türen statt, nicht mehr nur auf den Laufstegen oder in Modemagazinen, sondern wie alles andere auch in den Sozialen Medien. Und die Sozialen Medien sind eben kein Laufsteg, Theater oder Museum. Sie sind kein Ort, an dem sich etwas freistellen und ohne den Herkunftskontext betrachten lässt. Sie sind zudem kein Ort für gezielte Adressierung. Verletzungen können so schwer umgangen werden.”

Muß ich jetzt eine Überleitung zu dieser Fake Ad finden? Werbung ist ja heute auch mehr als die ehemals heilige Mediendreifaltigkeit aus TV, Anzeige/Plakat und Radio. Dieses bitterböse Ding hier hätte in Prä-Internet-Zeiten allerdings auch in einer Satiresendung laufen können.

Ich habe sicher schon mehr als einmal gesagt, daß ich kein Freund von Vignettenspots bin, oder?