TdM // Sept. 2010

Ich komme mal wieder zu gar nichts. Eigentlich wollte ich schon vor Tagen einen Kommentar zu Michael Seemanns erstem Artikel seines neu- bis wiederauferstandenen Blogs ctrl-verlust.net/ schreiben. An welchen Stellen – Anschaulichkeit hin oder her – der hermeneutischen Zirkel immer noch unnötige Abdrücke seiner Metallspitze hinterläßt, der Autor immer noch zu sehr im Mittelpunkt steht; was allerdings gesamteindrücklich nicht zuletzt der in den Kommentaren eingeschlagenen Richtung geschuldet ist.
Hat sich mit Seemanns zweitem Eintrag, einem verschriftlichten Vortrag, allerdings weitgehend erledigt. Sehr lesenswert, wie ich finde; wobei sich die Radikalität weniger des Textes als der in ihm enthaltenen Forderung gut durch die Replik von fxneumann.de/ abfedern läßt. Ein weiterer Lesetipp etwa zum selben Thema sind Pro und Contra Vergessen auf zeit.de/. So klappt das auch mit der Überleitung zum Massenmedium.

Wieder einmal auf die schluffige Schnelle hingeworfen, dieses Video zum septemberlichen Tweet des Monats. Zu Ehren von @hoch21 selbstredend in schwarz/weiß. Warum ich auf derlei Äußerungen anspringe? Schließlich habe ich in einem früheren Job selbst einmal für die Adaption solcher Werbespots gesorgt.

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