Woran liegt es? Wohl kaum an den Lieferengpässen bei Tesla. Während die Kölner Verkehrsdezernentin noch an den Ausbau der Ladestationen glaubt, um durch reine Sichtbarkeit im öffentlichen Raum die Chance zu erhöhen, dass sich die Leute eher für ein Elektro-Auto entscheiden, liest man in der Süddeutschen Zeitung anderes: “Was fehlt sind die E-Autos, nicht die Ladestationen” lautet hier die Headline. Dort heißt es, “die Betreiber der Stationen wie Energieunternehmen oder Stadtwerke wollen nicht länger den Kopf für die zögerliche Verbreitung hinhalten”. Die staatliche Kaufprämie nütze nichts, wenn die Autobranche keine attraktive Modellauswahl biete.
Das ist doch alles Bullshit. Ohne ÖPNV gratis wird sich gerade in den Städte verkehrstechnisch wenig ändern – aus bzw. mit welchem Antrieb auch immer.
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