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Notes KW 12/17
Manche dieser aus meiner Sicht fehlenden Funktionen vermissen wir vielleicht gar nicht oft. Vielleicht, weil wir schon umerzogen wurden. Dieses ganze Teilen und Weiterleiten und Verlinken und Speichern: Je umständlicher es auf dem Smartphone wird, desto eher bleiben wir halt innerhalb der Dienste, die wir dann als unser Netz betrachten. Natürlich hat Johnny recht mit…
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Notes KW 11/17
Der einzige, der sich prächtig amüsiert hat, ist Johannes B. Kerner. Der ist auch die fleischgewordene deutsche Unterhaltungsindustrie. Der hat einfach immer Spaß, wenn es im Skript steht. Jan Böhmermanns gnadenlose Abrechnung mit der deutschen Fernsehunterhaltung › Meedia | Ich habe „Fest & Flauschig“ noch nie gehört, aber mit der letzten Folge habe ich wohl…
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Notes KW 10/17
Warum sollten sich Dörfer nicht gentrifizieren lassen? Im Gegensatz zu Städten vielleicht sogar mit weniger negativen Effekten für die Alteingesessenen. (…) Vieles, was das Leben in der Stadt so vorteilhaft erscheinen ließ, könnte die Digitalisierung wettmachen. Martin Schulz: Ein Hoch aufs Dorf – Siehe auch dieses konkrete Beispiel: How A Rural Mississippi Town Created A…
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Notes KW 09/17
Wenn es schon kein richtiges Leben im falschen gibt, dann aber doch das richtige Essen. Das Engelsche Gesetz und die grüne Blase In them, Cullinan is seen playing with his phone moments before the mix-up, which is never, ever a good look at work. In the few minutes in between Emma Stone winning the award…
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Notes KW 08/17
Die Frau am anderen Ende der Leitung, die nicht offenlegte, für wen sie arbeitete, ließ keine Zweifel daran, wo die Schwerpunkte der Agitation liegen sollten: Bei den Thema Migranten, soziale Ungerechtigkeit und der „Persönlichkeit Merkels“ – offenbar eine Umschreibung für eine Schmutzkampagne gegen die Bundeskanzlerin. Putin nimmt Deutschland ins Visier – Die Tagespost – Katholische…
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Notes KW 07/17
Auf der Party gibt es zwei Smalltalkthemen: Dass man ja eigentlich gar nicht herwollte und dass es hier Nutten gebe. Die meisten Frauen, die das sagen, gucken verächtlich, die meisten Männer, die das sagen, versuchen zumindest verächtlich zu gucken, drehen sich dann aber doch lieber um. So enttäuschend kann eine Berlinale-Party sein – WELT lese…
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Notes KW 06/17
Als ich dann selbst ins Kritikergeschäft einstieg, wuchs in mir plötzlich der Neid. Missgünstig sah ich, wie manche Theater in ihren Flyern, auf den Websites oder gar auf Plakaten mit Textfragmenten meiner Kolleg*innen warben. Als ich noch ein Zuschauer war – Wolfgang Behrens über Klappentexte In Westeuropa gab es einen Rückgang um 13,6 Prozent, in…