Über Schreiben

  • Wir schreiben das Jahr 2255.

    Das 187jährige Zwitterkind von X Æ A-12 Musk sitzt alleine in seiner organisch immer weiter wachsenden Marsvilla und schafft es nicht, sich selbst zu befruchten.


  • Kurzer Rück- und Ausblick auf das noch junge Jahrtausend

    Genaueres erfahren Sie in meinem wahrscheinlich nie erscheinenden, weil immer noch nicht geschriebenen Buch »Die Welt ist eine Weltlichkeit. Zur Philosophie des substantivierten Adjektivismus«.


  • Hab ich gehört

    Der sehr gute Maler Oskar Kokoschka hat ein ziemlich schlechtes Theaterstück namens Mörder, Hoffnung der Frauen geschrieben. Das soll demnächst als „Podcasts, Hoffnung der Blogger“ für die sogenannte Gegenwart adaptiert werden. Die Geschäftsführerin von BAS11, Emily Unverwandt, trat derweil Gerüchten entgegen, der Chemiekonzern wolle durch die Übernahme irgendeines Labels in den Audiomarkt einsteigen.


  • sprach schatz meister schaft

    Wenn ich privat ins Internet schreibe, dann benutze ich immer noch die alte Rechtschreibung. In der Regel verwende ich dabei auch das generische Masuklinum – teils aus reiner Faulheit, teils aus unermesslicher Ich-Bezogenheit. Als Mann bin ich natürlich Egozentriker und selbstverliebt dazu. Um nicht als komplett misogynes Arschloch abgestempelt zu werden, ändere ich beim Mitteilen…


  • 1977

    Unser Lieblingsenglischwörterbuch Merriam-Webster hat ein Tool an den Start gebracht, mit dem man für jedes Jahr sehen kann in, welche Begriffe damals zum ersten Mal Eingang ins Register gefunden haben. In meinem Geburtsjahr sind das z.B. gewesen: upload/download, techy, strip mall, shopaholic, shark repellent, scratch ticket, punker, PC, parachute pants, money shot, Moore’s law, medical…


  • Was mache ich hier eigentlich?

    Via kottke.org auf den Text Back to the Blog von Dan Cohen aufmerksam geworden. The salad days of “blog to reflect, tweet to connect” are gone. Long gone. Over the last year, especially, it has seemed much more like “blog to write, tweet to fight.” Hier auf drikkes.com war früher auch mehr los. Das ist…


  • 🍿 🍿 🍿

    Da kann sich die Titanic selbst auf die Schulter klopfen. Da hat sie es dem Bild so richtig gegeben. Durch eine Undercover-Meisterleistung hat sie tatasächlich aufgedeckt, daß beim Kampfblatt der Springer-Presse tatsächlich hier und da an Recherchequalität gespart wird, wenn es ihm gerade politisch in den Kram passt. Wie hätte man sonst darauf kommen können?…