Direkt nach diesem äußerst unbefriedigenden Duscherlebnis quasi als Sofortmaßnahme die Badewannenbrause (benutzt niemand, anderes Thema) abmontiert und in die Dusche geschraubt. Ich war am nächsten Tag sehr zufrieden, im Gegensatz zum Rest der Familie. Was daran lag, daß ich der einzige Handduscher im Hause bin – alle anderen sind Standduscher. Also wurde ein neuer Duschkopf geordert.
Ihr wisst schon, was ich meine: Statt das Ding aufzuhängen und sich von oben berieseln zu lassen, halte ich es die meiste Zeit in der Hand und führe die Wasserstrahlen nah über die einzelnen Körperteile. Dafür war die leichte, kleine Brause ideal. Der neue ist jetzt relativ groß und etwas umständlicher zu handhaben. Aber er hat so fancy Einstellungen – neben den üblichen Strahlen gibt es auch Sprüh- und eine Schwalloption. Diese lassen sich nicht über einen filigranen Hebel oder fast schon versteckten Drehmechanismus wählen, sondern es gibt einfach vier dicke Knöpfe im Griff, die auch so richtig oldschool einrasten, wenn man sie drückt.
Auch nicht gerade praktisch für das Halten in der Hand. Und da manche Einstellung ohnehin besser von oben genossen werden kann, bin ich demnächst also wahrscheinlich auch Standduscher. Oder wie immer die Bezeichnung dafür lautet.
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