Hendrik Spree

Was @goncourt sagt. Also Textpattern muß nicht sein, aber mobil bloggen ist mit WordPress schon nervig – zumindest mit deren hauseigener App. Da klappt es mit dem Markdown nicht und die Zusatzeinstellungen von Tags und Categories über das automatische Crossposten bis zum Einsammeln der Syndication Links, alles sehr mühsam.

Mein Genervtsein liegt vielleicht auch daran, daß es mit meiner Website und dem Fediverse nicht so richtig hinhauen will. Ob das am relativ neuen Theme liegt oder meinem Hostingservice weiß ich nicht. Zuviele Indieweb-Apps vs. 1 ActivityPub-Plugin, Redirects hier und da, Webfinger will nicht und brauche ich Bridgy überhaupt noch? Ich habe von dem ganzen technischen Kram dahinter so gut wie keine Ahnung.

Vom Style bin ziemlich zufrieden, allerdings sind in letzter Zeit schon ein paar schicke neue Themes aufgetaucht. Das ist nicht das Problem, es ist die tägliche Handhabung. Wenn ich dagegen sehe, wie supersimpel etwa write.as ist, dann nervt Blogging via WordPress im Vergleich doch.

Aber das hier ist meins. Aus reinem Trotz denke ich dann manchmal: Natürlich ist Mastodon besser, lieber als Twitter. Ob das allerdings ein Grund ist, seine eigene Website gleich komplett dem Fediverse in die Arme zu werfen? Mein Blog braucht da eigentlich gar keinen eigenen Account. Und das Backfeeding in den Kommentaren von anderen Plattformen ist jetzt auch nicht der Mehrwert. Mein Output ist auch nicht derart hoch, daß ich nicht ab und an einen Link von hier manuell teilen kann.

Stattdessen bin ich erstmal diesem Club beigetreten. Wenn Ihr den Kram hier also ganz gerne lest, dann lohnt es sich nun etwas mehr meinen Feed per RSS zu abonnieren.