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Montag, Morgen
Geschieht ihm recht. (via)
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Über Häupter
Was geht eigentlich in den Köpfen von Steigerungsfetischisten vor? Wikipedia kennt den Begriff natürlich nicht, soviel zur Relevanzdebatte. Am endgeilsten, obercoolsten, überhauptesten. Ein Haupt kann man sich nur mit Haaren vorstellen. Mit Haupthaar versehen eben. Das muß schon eine wallende Löwenmähne sein oder zumindest eine amtliche Frisur. Und überhaupt.
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Oberflächen
Der Sinn hinter den Dingen, vielbeschworen. Als ob es da etwas gäbe. Alles Einbildung, meistens kollektive. Das gilt (bitte denken Sie in jedem Satz dieses Posts ein meiner Meinung nach hinzu) ganz offensichtlich für den Hokuspokus sämtlicher Religionen, aber auch in etwa sprichwörtliche Banalitäten wirkt diese allgemeine, uralte Wunschvorstellung hinein. Natürlich auch bis in dieses…
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nochmal neu
Für den Neuanfang mal ein etwas zurückgenommeneres Theme, habe ich mir gedacht. Steht natürlich auch unten im Footer, aber den Namen kann man ja trotzdem noch einmal erwähnen: Oulipo. Und ist nicht nur schick, sondern auch praktisch, wie ich finde. (Klar, sonst hätte ich es nicht gewählt.) Das Vorgängerblog auf drikkes.wordpress.com/ wird also nicht mehr…
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Nebelwerfer
Unglaublich, wie dieser Artikel im Rheinischen Merkur die Fakten verdreht. Die Kirche hat ein wenig an ihrer PR verbessert, Kirchentage zu modernen Events umgestaltet, usw. “Das Jahrzehnt der Religion” – wirklich ungläubiges Staunen während der Lektüre, aber im letzten Absatz des Textes wird es dann doch kleinlaut zugegeben. Wenn das alles nur Ansichtssachen wären, dann…
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bellens of Bauer
Weihnachten. Wollte ich ja eigentlich durch mit sein. Kommt man aber nicht darum herum. Wenigstens den Wortunwitz “geschenkt” sollte man sich… – nee, da falle ich nicht darauf herein. Ein paar noch wertvollere Tipps für’s Leben findet man hier. Sonst so? Oil on canvas the FlashGlamTrash way. Bald heißt es ja: Prost Neujahr!
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root ski
Ich finde Peter Richters Artikel Die Neophilister auf faz.net/ ziemlich gut. Okay, wenn er nicht unterschlägt, dann verharmlost er die Rolle der unter dem Prädikat Kulturpessimisten subsummierten Stimmen. Als ob die klassischen Verlagsvertreter nur nörgelnd danebenstehen würden – im Gegenteil: sie leisten ganze Lobbyarbeit, um für sie, nicht den Konsumenten, das Beste dabei herauszuholen. Daß…