trump

  • +++EIL: Extrablatt +++

    Schlagen Sie mal das Wort “Krise” im Zeitungslexikon nach. Von Auflagenrückgängen und schrumpfenden Abonnements wird man in der 2017er Ausgabe eher wenig lesen, schätze ich. .@nytimes passes 3 million paying subscribers, most in history, plus 220 million unique visitors in November. — Peter Baker (@peterbakernyt) February 2, 2017 Hashtag #diezukunftderprintmedien. Die ganze Aufregerei über Trumps…


  • Meine 3 Cent

    Ich gebe Nazis Feuer, wenn sie mich darum bitten – für ihre Zigaretten. Ich mache in der Bahn den Platz frei für einen homohassenden Rentner. Ich halte die Aufzugtüren für die Kollegin auf, die ständig “behindert” als Schimpfwort benutzt. Weil ich höflich bin.[1. Ich bin mir bewusst, daß Höflichkeit kein Alleinstellungsmerkmal ist. Auch der seine…


  • re:sist

    In der The New York Review of Books stellt Masha Gessen sechs Regeln für das Überleben in einem autokratischen Staat auf. Tatsächlich liest sich Trumps Plan für die ersten 100 Tage nach Amtsantritt mit Fortschreiten der Liste immer schlimmer. Umso weiter man runterscrollt, umso entsetzlicher wird es. Das wird richtig scheiße für die Minderheiten in…


  • grund/verschieden

    So mit die ersten Tweets, die ich nach dem Sieg Trumps gestern las, waren die Forderungen nach einen besseren Journalismus. Sie kamen natürlich von Journalisten. Und natürlich lag es nicht an den Reportern und Redakteuren selbst, sondern an den Verlagen, die ihnen aus purem Profitstreben nicht die notwendigen Mittel und Vergütungen bereitstellten. Ich finde diese…


  • klatschen

    Man sagt über Theodore Roosevelt, er wäre im Jahre 1901 nur wegen seiner angenehmen Radiostimme der 26. Präsident der USA geworden. Überzeugend reden ist natürlich auch vorher wichtig gewesen, aber es ist eben etwas anderes, ob man auf großen Versammlungen quer durch das gesamte Land Reden vor großen Zuhörermassen schwingt oder ob man in der…


  • Auftritt mit Getöse

    Ich bin natürlich zu faul, die Artikel von damals rauszusuchen, erinnere mich aber noch relativ gut an das Lamento vieler deutscher Kommentatoren, so einer wie Obama fehle in hierzulande. Ja, das langweilige politische System der Bundesrepublik verhindere solche charismatischen Persönlichkeiten. Die USA hätten Mr Cool, wir nur Merkel. Ein paar Jahre später sind “Change” und…