Nennen wir es Rapmusik

Hauptsächlich deshalb, weil ich nie weiß, wie ich das andere Wort schreiben soll.

HipHop oder Hip-Hop oder Hip Hop oder Hiphop

Gestern also DILATED PEOPLE in der Essigfabrik. Die beiden Vorbands aus Köln gingen trotz Heimvorteil gar nicht. Die Namen habe ich zum Glück sofort wieder vergessen. Das Publikum war so schlimm wie befürchtet. Für beide Punkte gilt: Unglaublich wie man einfach stehen bleiben kann und sich jahrelang überhaupt nicht weiterentwickelt.

Der dritte Act, Franzosen, machte dann schon wieder Lust auf mehr. Aber DILATED PEOPLE zeigten dann, daß Stillstand nichts Schlechtes sein muß. Souveräner Auftritt. Versöhnlicher Abschluß.rap

Back in the days…

Umso bitterer, weil ich selbst jahrelang nahezu ausschließlich Rap gehört habe. Anfang der 90er hat sich mein Musikgeschmack von Snap über MC Hammer und Vanilla Ice bis zu den Dream Warriors und schließlich Public Enemy. Es ist meine Jugend gewesen und gleichzeitig das Golden Age of Rap mit Artisten wie: Ice-T, House of Pain, EPMD, etc. Diese Liste ließe sich um Dutzende erweitern.
Ich bin jedenfalls angefixt gewesen; der aufkommende dt. HipHop (?) hat mich dabei nur am Rande interessiert. Aber irgendwann ist auch diese Phase zuende gegangen, auch wenn ich auch jetzt noch ab und an in dieser Sparte unterwegs bin. Dann aber in der – nennen wir es – zeitgemäßeren Variante.

Es gibt auch heute noch abseits des Mainstreams guten Rap (z. B. Dälek, Spank Rock, etc.), aber ich würde nie (mehr?) auf die Idee kommen, meinen ganzen Lifestyle danach auszurichten.

  1. Public Post…

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    From Colombia…

  2. […] als Konzept doch ein wenig ausgereizt und so hat sich auch ein nahezu komplett anderes Publikum als vor einer Woche zum Stelldichein […]

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